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17.09.16 - Berufsfeuerwehrtag

12-Stunden Dienst in der Feuerwehr

Neun Jugendfeuerwehrler und mehrere Gruppenführer einschließlich Kommandanten trafen sich am Samstag, 17.09.16 um eine gemeinsame 12 Stunden Schicht zu leisten.

Pünktlich um 12:00 Uhr war Treffpunkt am Gerätehaus zur Vorbesprechung. Ohne mögliche Einsätze zu verraten, erklärte man uns den Schichtablauf und bestimmte aus unseren Reihen jeweils einen Gruppenführer.

Wenige Minuten nachdem wir unsere Schutzanzüge und das Fahrzeuge hergerichtet hatten erhielten wir auch schon den ersten Alarm –„Gleitschirmflieger im Baum“. Gruppenführer F. Himmel bekam von Einsatzleiter M. Kröner die Aufgabe eine bewusstlose Gleitschirmfliegerin (U. Kröner), die im Baum hängen geblieben war, möglichst schnell und schonend zu retten. Der Einsatz war natürlich –wie jeder andere, erst zu Ende als wir sämtliches nasses Material zum Trocknen aufgehängt und das Fahrzeug neu bestückt hatten.

Nach einer kurzen Pause ging´s weiter:

In Dienhausen stellte Einsatzleiter J. Waldhör den Jugendfeuerwehrlern mit Gruppenführer Th. Donner die Aufgabe einen eingeklemmten Radfahrer unter einem Landwirtschaftlichen Großanhänger zu befreien und dem Rettungsdienst zu übergeben.

Nach diesen beiden schwierigen Einsätzen hatten wir uns eine Kuchenpause wohl verdient.

Doch kurz darauf lief unsere kleine Sirene im Feuerwehrhaus schon wieder –„Rauchentwicklung mit unklarer Lage im Sportheim“. Unter der Anleitung von Einsatzleiter Ch. Gleich musste Gruppenführer B. Schleich dafür sorgen, dass eine Tür gewaltsam geöffnet und unter Atemschutz eine vermisste Person (G. Mayer) gefunden und gerettet wurde. Eine besondere Herausforderung bestand darin die meldende Person (Freundin von M. Mayer), die nur bosnisch sprach, zu beruhigen.

Das letzte Einsatzszenario in der Nacht war ein Brand außerhalb von Menhofen. Gruppenführer F. Britzger bekam von Einsatzleiter H. Negele die Aufgabe, eine Wasserversorgung vom Menhofer Weiher zur Einsatzstelle in möglichst kurzer Zeit aufzubauen, was auch erfolgreich erledigt wurde.

Nachdem alle Einsätze abgearbeitet, die Geräte gereinigt und das Feuerwehrauto wieder einsatzbereit gemacht wurde, konnten wir uns noch gemütlich im Feuerwehrhaus zusammensetzen und den einen oder anderen Einsatz nochmal durchsprechen. Wenn auch ein wenig erschöpft aber mit viel neuem Wissen, gingen wir gegen Mitternacht nach Hause.

Fazit: Es war sehr anstrengend in der kurzen Zeit jedoch hat es uns sehr viel Spaß gemacht. Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder einen ganzen Tag miteinander verbringen können.

 

 

Jugendfeuerwehr Denklingen

 

 
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